Da ich meine Ausbildung zur Fotografin in den Jahren 2001-2004 absolvierte, hatte ich das Glück mit der analogen Fotografie groß zu werden.
Damals hatten wir mehrere Mamiyas im Studio & eine ganze Kommode voller Rollfilme – ein wahres Paradies, wenn man weiß wie teuer so ein Film ist – in der Anschaffung, sowie der Entwicklung. Deswegen hat für mich auf Film zu fotografieren immer bedeutet, sehr überlegt zu fotografieren. Kompositionen abzuwägen, eventuell zu verbessern oder das Bild auch mal ganz zu lassen.
Mit meiner digitalen Kamera erwische ich mich doch häufiger dabei einfach abzudrücken. Bei einer Hochzeit hat dies natürlich auch seine Vorteile in sehr schnellen & schwierigen Situationen auf alle Fälle etwas im Kasten zu haben. Aber bei Portraits, wo man etwas mehr Zeit hat, liebe ich die analoge Fotografie immer mehr. Denn ich fotografiere einfach überlegter. Wenn mir das Bild nicht gefällt, dann sage ich das auch … und verändere den Ausschnitt, meine Position oder die meines „Models“ so lange, bis das Bild so aussieht, wie ich es gerne hätte. „Koschd jo Geld“ – wie ich gerne in meinem Kraichgauer Dialekt sagen würde.
Und somit kam auch mein Entschluss in diesem Jahr mehr analog zu fotografieren. Bei Interesse bitte schnell melden, denn die ersten 10 Anmeldungen für eine Portait Session erhalten eine 10%-ige Vergünstigung.
Jetzt aber Schluss mit den Worten, um endlich Bilder zu schauen … Meine liebe Nachbarin & Freundin Sarah.