Im März 2012 ging es voller Vorfreude mit einer guten Freundin & gepackten Koffern ab nach NYC! In einem gemütlichen Appartement in Brooklyn konnten wir dem Trubel der nie schlafenden Stadt entfliehen. Dank der nahen U-Bahn Station ging’s aber immer schnell zu unseren Zielen.
Da wir beide noch nie zuvor in NYC waren und auch nur eine Woche Zeit hatten, hatte ich mir vorher schon einen kleinen Gehilfen zugelegt – mein National Geographic Reiseführer. Und der wurde zu meinem besten Freund! Dank ausklappbarer Karten, leichtem Gewicht und den wichtigsten Infos, welche kurz & bündig geschrieben waren. Ich bin nämlich etwas lesefaul, wenn es um „Geschichte“ geht …
Wie jeder „First Timer“ in New York waren natürlich folgende Sehenswürdigkeiten ein Muss: Empire State Building, Times Square, Rockefeller Center, Brooklyn Bridge, 9/11 Memorial, sowie der Statue of Liberty.
Dank unserer deutschen Pünktlichkeit waren wir bereits zwei Stunden vor der ersten Fähre zur Freiheitsstatue am Hafen. Mit Erfolg! Wir waren die Ersten! Und bibberten, und bibberten, und bibberten … Denn es war unglaublich kalt und der frostige Wind ließ uns richtig ausfrieren. Zwischendurch wollten wir sogar aufgeben, so durchgefroren waren wir.
Dazu muss man aber auch sagen, dass wir am Vortag so blauäugig waren und meinten, es würde reichen sich erst um 10 Uhr für die Fähre anzustellen. Falsch gedacht … da hätten wir mindestens vier Stunden anstehen müssen.
Absolut beeindruckend und ganz ohne Wartezeit war der Times Square. Tagsüber schon überwältigend, voller Menschen, voller bunter Reklame. Doch nachts, wenn es am Times Square immer noch taghell ist, ist man nochmal mehr beeindruckt.
Wunderschön fand ich auch die unterschiedlichen Stadtteile mit Ihrem eigenen Flair. Brooklyn mit seinen blühenden Kirschbäumen, China Town mit seiner bunten Fröhlichkeit, der Meatpacking District mit den weltbesten Burgern oder die 5th Avenue, an der ich mich mit meinem Touri-Look fast fehl am Platz fühlte.
Dank unserem Explorer Pass, bei dem man viele Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen günstiger bekommt, buchten wir uns auch mehrere Bustouren, um die Stadt bei Tag wie bei Nacht erkunden zu können. Besonders toll für mich, denn nach der ganzen Lauferei (die Shopperei nicht zu vergessen), waren die Füsse schon müde und freuten sich auf diese kleine Erholung zwischendurch!Gerade bei Nacht hat NYC einen ganz eigenen Zauber, den man nicht missen sollte. Meine persönlichen Highlights waren neben der Vielfältigkeit der Stadt vor allem das Essen. Auch wenn man mir dies nicht ansieht .. hihi .. Glück gehabt.
Und so kann ich nur jedem den Apple-Crumble der Magnolia Bakery empfehlen. Außerdem – mein absolutes Lieblingsessen – Sushi. Immer & überall. Zudem vermisse ich die guten Starbucks Cafés, die es in New York an jeder Ecke gibt. Für mich persönlich immer eine Überraschung, wie man meinen Namen schreibt. Einmal stand sogar “Alien” auf meiner Tasse. Etwas seltsam oder?!
Und als Fotografin dürfen natürlich auch nicht fehlen: Das Museum of Modern Arts oder – mein Geheimtipp – 5 Points im Süden von Manhattan. Hier sind überall tolle Graffiti zu bestaunen – love it!
Merken
Merken
Merken